1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln

NETFEED 2.894,72: Befreiung von Ekk gescheitert?

Bild von inside

Immer wieder kommt es zu gewaltsamen Übergriffen von Rebellen auf die Zivilbevölkerung. Den Planeten Ekk (Heimatplaneten der Ekkarion) haben die Rebellen trotz großer militärischer Offensive immer noch im Griff. Gerüchten zufolge sollen die Rebellen gedroht haben die großen Meere auf Ekk zu verseuchen. Sollten sie diese Drohung wahr machen, so ist die Befreiung von Ekk gescheitert.

Vor einem knappen Standard entdeckte das System Ekk und seine Bewohner, die Ekkarion, welche einen hohen technologischen Entwicklungsstand aufwiesen. Zum Unglück von Ekk und seiner Bevölkerung hatten die Rebellen schon seit längerem heimlich ein operatives Zentrum auf Ekk errichtet und begonnen die Zivilbevölkerung für ihre Machenschaften einzuspannen. So wurden bisher zwei Rüstungsfabriken und eine Forschungsstation der Rebellen auf dem Planeten ausfindig gemacht und vernichtet. Wie viele weitere Einrichtungen in den Tiefe von Ekk noch schlummern ist unbekannt, so ein Vertreter von Ekk.

"Wir Ekkarion sind aufrichtig und friedfertig. Wie wollen nichts mit den Machenschaften von Rebellen und zerstörerischen Plänen zu tun haben. Wenn wir betrogen worden sind, so müssen wir zurück schlagen. In einem fairen Duell fordern wir daher alle Verantwortlichen sich ihrem Gewissen zu stellen." verkündete der Vorsitzende des ekkarionischen Rates für galaktische Angelegenheiten (RgA) Kadin.

Während sich die Zivilbevölkerung auf weitere Anschlagswellen vorbereitet, sitzt die militärische Führung unter Generalin Dyr Ra'Hal in der Zwickmühle. Eine Verschärfung der Operationen auf dem Planeten könnte nicht nur die Drohung der Rebellen wahr werden lassen, sondern auch das empfindliche Klima unter der Bevölkerung zum Kippen bringen. Schon jetzt gibt es vereinzelte Attacken von sonst so friedlichen Ekkarion auf die Befreier. Der Spannungsbogen ist zum Zerreißen gespannt.

FLAG: NEWS/LOCAL, 2.894,72

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Bild von Drak

Sieht nicht gut aus

Wenn wir Kalems Heimatort vor der Zerstörung durch das System bewahren wollen, sollten wir bald und effektiv handeln - oder uns vollständig fern halten, um die Stimmung nicht endgültig zu kippen. Unsere Anwesenheit führt leicht zu Eskalationen.

- internes Kom aktiviert -

Kalem, Fox, Antov, was denkt ihr, wie wir weitermachen sollten?

Bild von Knox

Statisches Rauschen

Statisches Rauschen beantwortet seit Stunden jegliche Funkanfragen an Kalem...

Bild von Drak

Fox? Könnte sein, dass wir

Fox? Könnte sein, dass wir ein Problem haben.

Sskreszta packt ihren Blaster, wirft ihren Frühstücksteller halb voll in den Reiniger und macht sich auf den Weg in den Frachtraum.

Kalem! Wann hast du die Nachricht bekommen?

Sie öffnet kurz die Tür zu ihrem Quartier und packt ihre blaugrüne Kampfpanzerung.

Kalem! Verdammt! Warum bei den Sonnen hast du dich nicht gemeldet? Scheiße passiert, aber was hast du vom System anderes erwartet?

Während sie läuft, schält sie sich aus ihrer Uniformjacke und lässt sie achtlos auf den Boden fallen. Dann zieht sie sich ihre Kampfpanzerung über die Schultern und entsichert ihren Blaster. Mit einem letzten Handgriff versichert sie sich, dass ein Stimpatch stabil und nicht aktiviert an ihrem Hals anliegt.

Dann öffnet sie die Innenschotts zum Frachtraum, in der linken Hand die Beine ihrer Kampfpanzerung, in der Rechten ihren entsicherten Blaster.

Kalem! Das ist nicht die Zeit für Alleingänge! Dafür steht zu viel auf dem Spiel, und nicht nur für dich!

Bild von Knox

Das Innenschot schiebt sich

Das Innenschot schiebt sich nach oben und gibt den Blick auf den Frachtraum frei. Im Raum verteilt liegen Bauteile mit Brandspuren und wild verteilt Werkzeuge, Kabel und anderes Material, alles mehr oder weniger zerschossen und verbeult. Im Zentrum des Chaos an der Seite des Raumes sitzt Kalem vor einem Display und starrt teilnahmslos auf den Artikel über ihren Planeten. Von den Knöcheln an ihren Handrücken tropft Blut, Abdrücke neben dem Display machen die Ursache deutlich.

Bild von Drak

Sskreszta entspannt sich

Sskreszta entspannt sich langsam wieder, lässt die Panzerung fallen und sichert ihren Blaster.

Du solltest deine Knöchel desinfizieren. Nimm nicht das schwache Zeug, sondern das was brennt. Wird dir gut tun.

Sie löst das Medkit aus ihrer halbangezogenen Panzerjacke, geht näher zu Kalem und reicht ihr ein dampfendes Tuch.

Kannst du dir vorstellen, dass irgendjemand von Ekk wirklich die Meere vergiften würde?

Bild von Knox

Kalem dreht den Kopf zu

Kalem dreht den Kopf zu Sskreszta und fixiert sie mit gelb leuchtenden Augen. Ohne das Dampfende Tuch zu beachten schüttelt sie langsam den Kopf. Mit jeder Bewegung wird das leuchten ihrer Augen schwächer. Danach senkt sie den Kopf und alle Farbe scheint aus ihrem Körper heraus zu fließen. (Wer Psionisch wahrnimmt: Kalem scheint auch hier langsam an "Farbe" zu verlieren)

Bild von Drak

Einen Moment bleibt

Einen Moment bleibt Sskreszta verdutzt stehen und Unsicherheit tanzt über ihre Augen. Dann verhärten sich ihre Gesichtszüge schlagartig.

Du lässt also Ekk sterben?

Sskreszta dreht sich um.

Wenn du dich entscheidest, dass dir dein Heimatplanet wichtiger ist als dein Selbstmitleid, dann komm in die Kantine.

Ohne ein weiteres Wort geht sie mit zackig-militärischen Schritten aus dem Frachtraum und das Schott schließt sich zischend hinter ihr.

Als das Schott geschlossen ist. bleibt sie stehen, dreht sich abrupt um und rammt ihre Hand gegen die Stahlwand. Für einige Momente flackert ihr Psi-Schild auf und die Wände des Ganges ächzen metallisch. Dann aktiviert sie ihr Kom.

Fox, Antov, Mirel: Wir müssen nach Ekk. Ich weiß nicht, was sonst mit Kalem passieren wird. Fallen euch Alternativen ein? Mirel, ich weiß, wir hatten gesagt, wir lassen euch bei der nächstmöglichen Station raus, aber so wie es aussieht ist die nächstmögliche Station bei Ekk, sonst hatten wir einmal eine Schiffsingenieurin. Kalem ist in ernster Gefahr.

Bild von Knox

Als das Schott sich

Als das Schott sich schließt leuchten Kalems Augen kurz auf, dann trübt sich ihr Blick und wandert ins nichts...

Bild von Drak

(3 Stunden)

(Sskreszta wird 3 Stunden in der Kantine warten - vor dem Schirm um mehr Informationen zu finden und am Erhitzer, um mit Kalem eine gute, scharfe Mahlzeit essen zu können, wenn sie kommt. Wenn in den 3 Stunden nichts passiert, wird sie wieder aktiv handeln)

Bild von Knox

Und die Zeit

Und die Zeit verrinnt...

Bild von Drak

3 Stunden später tritt

3 Stunden später tritt Sskreszta wieder in den Frachtraum.

Ohne sich umzusehen fragt sie

Hast du dich jetzt entschieden? Kommst du mit uns Ekk retten, oder sollen wir dir eine Raumstation suchen, die dich aufnimmt, bis wir zurück sind?

Bild von Knox

Zunächst regt sich nichts

Zunächst regt sich nichts im Frachtraum, dann rumpelt es irgendwo hinter einer Wand. Aus einem Loch kriecht Kalem zurück in den Frachtraum. Sie wirkt ausgezehrt, doch ihre Augen zeigen ein minimales hoffnungsvolles Glühen.

Wie...?

Bild von Drak

Sskreszta blickt zu Kalem

Sskreszta blickt zu Kalem hinüber und ihre Lippen zucken kurz. Dann wird ihr Blick härter.

Mit Etaros können wir die Rebellen erreichen und Mirel könnte eine große Hilfe sein, wenn wir ihr dafür Entsprechendes bieten können. Das Gift muss irgendwoher kommen, also können wir es stoppen, und verdammt, wir haben den Krieg auf Ashar überlebt, ganze Zat-Horden niedergemacht, selbst in unserem eigenen Frachtraum, den Hochsicherheits-Forschungsbereich auf Styros bestohlen und den Planeten trotz Ausnahmezustand unbeschadet verlassen, da wird ein durchgedrehter Systemoffizier mit Angst vor Ekk auch kein größeres Problem darstellen.

Ihre Stimme folgt ihrem Blick und wird militärisch kalt.

Aber komm' erst in die Kantine. Hier ist kein Ort zum Reden, und du brauchst etwas zu Essen.

Mirel: Das Amulett wirst du nicht bekommen. Überleg' dir, was dich sonst interessiert. Ich kann dich in das Amulett bringen, wenn du versprichst, Etaros nicht zu schaden.

Sie dreht sich schlagartig um und verlässt den Frachtraum.

Bild von Knox

Für einen Augenblick

Für einen Augenblick flackert ein Hoffnungsschimmer über Kalems Gesicht. Plötzlich verdreht sie die Augen und bricht hinter Sskreszta zwischen ihrem Werkzeug zusammen...

Bild von Drak

Als Sskreszta Kalems

Als Sskreszta Kalems Werkzeug klappern hört, stockt sie kurz und dreht sich dann langsam um.

Kalem...?

Nach einigen Herzschlägen geht sie zurück in den Lagerraum. Als sie Kalem sieht, hastet sie durch den Lagerraum, geht neben ihr in die Knie und legt Zeige- und Mittelfinger an Kalems Hals, um ihren Puls zu prüfen.

Nach einigen Augenblicken richtet sie sich wieder auf, atmet langsam aus und geht wieder zurück zum Gang zur Kantine. Während sie den Frachtraum verlässt, beginnt Kalem zu schweben, ihre Werkzeuge rollen über den Boden und sie driftet durch den Frachtraum hinter Sskreszta her.

Fox: Kalem ist zusammengebrochen. Ich hänge sie an unser Medkit. Immerhin kann sie wieder handeln.

Fox an Sskreszta

Fox an Sskreszta: "Ich war gerade beschäftigt, ich komme in die Kantine da können wir reden." Als Fox die Kantine betritt wechselt seine Mimik von Ernst zu Besorgnis, Sskreszta machte einen sehr unruhigen Eindruck. Er setzt sich gegenüber von ihr an den Tisch und sagt: "Was ist mit Ekk und welches Problem hat Kalem damit?"

Bild von Drak

Sskreszta sieht Fox für

Sskreszta sieht Fox für einen Moment an, und Unsicherheit spiegelt sich in ihren Augen. Dann aktiviert sie den Schirm. Ein blauer Planet schwebt in der Leere, das Bild einer Synachu daneben eingeblendet. Unter dem Standbild läuft ein Ticker: Eine Verschärfung der Operationen auf dem Planeten könnte nicht nur die Drohung der Rebellen wahr werden lassen, sondern auch das empfindliche Klima unter der Bevölkerung zum Kippen bringen.

"Ekk war gerade in den Nachrichten. Das System behauptet, dass auf Ekk Rebellen drohen, die Meere zu vergiften. So wie ich Kalem kenne ist das etwas, das Ekkarion niemals tun würden, ähnlich wie kein klar denkender Terraner seinen Heimatplanet nuklear verwüsten würde."

Sie deaktiviert den Schirm wieder.

"Kalem hält sich für verantwortlich und ist gerade vollständig zusammengebrochen. Wenn wir nichts machen, ist von ihr vielleicht bald nur noch eine tote Hülle übrig. Du weißt, wie gerne sie sich selbst angreift. Erinnerst du dich noch, als sie das letzte Mal nicht mehr reagiert hat? Sie ist erst wieder zu sich gekommen, als sie fast im sauerstoffarmen Wasser in der Kryokapsel ertrunken wäre. Und diesmal sieht es schlimmer aus."

Sskreszta seufzt hörbar.

"Aber wenn wir auf Ekk landen, bringen wir den Planeten vielleicht erst recht in Gefahr. Schau dir nur an, was aus Styro wurde, nachdem wir da waren."

Der Bildschirm flackert und zeigt einen Bericht über Styro im militärischen Ausnahmezustand.

"Das könnte Ekk auch drohen, wenn wir versuchen die Situation zu verbessern. Wenn wir aber nichts tun, könnte die Situation ohne uns eskalieren und Kalem würde noch mehr Schuldgefühle haben."

"Und auch wenn ich vorhin noch dachte, ich wüsste was zu tun ist - nach Ekk gehen und die Situation klären - weiß ich nicht, was wir wirklich tun können, das nicht alles schlimmer macht. Kalem sollte das allerdings nicht erfahren. Zu wissen, dass Ekk verloren sein könnte, egal was wir tun, könnte sie endgültig aufgeben lassen. Weißt du einen Weg ihr zu helfen, bei dem wir nicht nach Ekk fliegen?"

"Wir sollten erst mal

"Wir sollten erst mal versuchen echte und verlässliche Informationen über die Lage auf Ekk zu bekommen. Momentan wissen wir ja nur was das System alle glauben lassen will! Ich werde versuchen ein Paar meiner alten Informanten aus Schmugglerzeiten zu erreichen und werde zusätzlich noch etwas mehr mit anderen Händlern wie mir funken." Fox versucht ein zuversichtliches Gesicht zu machen, was ihm aber nicht gut gelingt: "Wenn wir mehr wissen können wir vielleicht leichter eine Entscheidung treffen. Aber ich denke das wir nach Ekk müssen, es geht um Kalems Heimat. Ich glaube nicht das sie den Verlust oder ihre fehlende Initiative überstehen würde!" Fox lässt sich auf dem Schirm die Sprungrouten in Richtung Ekk anzeigen.

Bild von Drak

Verdammt, du hast natürlich

Verdammt, du hast natürlich recht.

Bringt uns wenig, wenn wir den Nachrichten des Systems glauben, während wir versuchen die Systemflotte aufzuhalten.

Ich weiß nicht, wo wir ohne dich reingeraten würden...

PS: Doppelte Zeilenumbrüche klappen. -> Markdown

Bild von Drak

Meldest du dich, wenn du

Meldest du dich, wenn du etwas findest? Ich überprüfe, ob es Kalem inzwischen besser geht.

Sie steht auf und geht zum großen Medkit.

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„Eine interessante Denk­richtung, die sich für mich als altem DSA Spieler fast schon ungewohnt schlank anfühlt.“
— Philipp von Phönixbanner
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