1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln

Schildforschung und Selbstschutz

Bild von Drak

Ort: Planet zur Schildforschung, Systemplanet, abgelegen (nicht an einer Grenze). Name: Styros.

  • Während dem Anflug noch trainiert, Sskreszta hat die Regelungen und Gesetze des Planeten gelesen.

Unser Schiff wurde nach Ankunft auf dem Planeten in ein unterirdisches Dock überführt. Vorher machte Fox noch einen Übungsflug, Etaros verschwand und ich sah mich etwas um. Wenig interessantes. Dann habe ich in einer Raumhafenkneipe gewartet, bis Fox von seinem Übungsflug zurück kam und das Schiff wurde zusammen mit Kalem in den unterirdischen Rebellenhangar überführt. Unsere Vorräte müssen wir noch aufstocken.

Fox und Sskreszta suchten sich ein Hotel und lebten sich etwas ein. Dann sprachen wir mit Kalem (die arbeitete) und Sskreszta ging in eine Kneipe, als da nicht genug los war, suchte sie nach Emulatoren, die im Raumhafen für Adrenalinsüchtige Raumfahrer reichlich vorhanden waren und kam mit noch zuckenden Fingern zurück ins Hotel.

Fox wurde derweil von Kalem gefragt (bliebt deshalb der Stadt fern), ob und wie Daten des Schiffes rausgegeben durften, was er dann selbst überwachen wollte, damit kein Bit zuviel an Informationen rauskam. Wir bekamen zwischendrin alle drei das Angebot, die Minen zu besichtigen.

Sskreszta und Kalem kamen zur gleichen Zeit zurück. Viel zu spät Nachts.

Am nächsten Morgen ging Kalem wieder zur Arbeit und Abends ging es in die Minen.

Schon auf dem Hinflug erfuhren wir, dass die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden waren. Eine Nachfrage brachte die Antwort von Unfällen, und dass keine Waffen darin erlaubt seien. Ein Gleiter brachte uns hin und wir wurden schon darauf vorbereitet, dass der Sicherheitsbeauftragte der Minen, der sich später als Sicherheitsbeauftragter der ganzen Stadt “Antov” vorstellte, uns begleiten und die Minen zeigen würde.

Er begrüßte uns, als wir aus dem Gleiter stiegen. Wirkte sehr ruhig, war aber offensichtlich darauf bedacht, uns unsere Waffen komplett abzunehmen. Ich gab ihm einfach meine Waffe. Was kann mir der Blaster schon nutzen, wenn ich in den Rücken geschossen bekomme, sobald ich ihn einsetze. Kalem verbarg ihre Waffe bei ihrem Schild, musste noch einmal durch den Scanner laufen, der ihre Waffe aber nicht erkannte und Fox gab seine Magazine ab, um seine Waffe behalten zu dürfen.

Später erfuhr ich, dass er eins behalten hatte. Wir waren auf dem Weg zu einer Führung, nicht in Kampfgebiet, also war solche Vorsicht übertrieben, außerdem bin ich meine eigene Waffe, wenn es sein muss.

In den nächsten Minuten kamen wir kaum aus Stress raus.

Anfangs fuhren wir einfach mit dem Aufzug runter, mehrere Ebenen nach unten, und sahen uns die Stollen der Mine an, die von selbstleuchtenden Streifen erhellt waren. Dann verschwanden alle Geräusche und die Stille schien auch unsere Führer (den Syarchu, Leiter der Sicherheit, und seinen Untergebenen) zu verunsichern. Zumindest warnte uns Fox flüsternd, dass die beiden ihre Waffen bereit machten und schnell wieder hoch wollten, und während wir unsere Waffen fertig machten, wurde es unschön…

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„Eine interessante Denk­richtung, die sich für mich als altem DSA Spieler fast schon ungewohnt schlank anfühlt.“
— Philipp von Phönixbanner
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