1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln

Feinschliff: Der Unterschied zwischen Version 2.3.5 und 2.4

Bild von Drak

Der Effekt durch den Feinschliff auf das Heft ist deutlich größer als ich bei den eigentlich kleinen Änderungen erwartet hatte (von 2.3.5 auf 2.4).

Die Hauptänderungen sind eine händische Silbentrennung, gekürzte Seitenleisten und ein zusätzliches Bild - also eigentlich nichts, was allzu bedeutsam erscheint.

Gerade die Silbentrennung erhöht allerdings die Lesbarkeit viel stärker als ich gedacht hatte - v.a. in der Seitenleiste. Vorher hatten wir viele Zeilen, in denen rechts und links ein Wort stand, und in der Mitte ein breiter Leer-Raum war - ein grausiger Effekt... In 2.4 sind an den Stellen mindestens drei Wort-Teile in der Zeile, so dass sie viel leichter zu lesen sind. Außerdem wurden dadurch die Textabschnitte kürzer (in der Höhe), so dass es mehr freien Raum gibt, in dem sich die Augen erholen können.

Die gekürzten Seitenleisten lassen zusätzlich den Text am Rand wie einzelne Bemerkungen erscheinen, statt wie einfach eine teilweise gefüllte Spalte.

Ich selbst hatte nicht erwartet, dass der Effekt so deutlich sein würde. Entsprechend bin ich mit Version 2.4 des Ein Würfel Systems sehr glücklich - haltet einfach mal beide nebeneinander; ich denke ihr werdet sehen, was ich meine :)

(besser noch: Haltet die PDFs von Version 2.2 und Version 2.4 nebeneinander, dann seht ihr zusätzlich noch, was die Bilder für einen Unterschied machen - hab' ich schon erwähnt, dass Wesnoth toll ist? :) ).

Und wenn ihr selbst PDFs schreibt, würde ich euch raten (soweit ich das kann1), zumindest für die Druckversion auf jeden Fall die paar Stunden zusätzlich zu opfern, um dem Werk wirklich den letzten Schliff zu geben. Wenn der Text es Wert ist, auf Fehler geprüft zu werden, dann ist er es auch wert, den letzten Schliff zu erhalten.

Allerdings habe ich das Dokument dafür vom Grundtext getrennt. Die Silbentrennung und das Abschneiden der Seitenleiste müssen bei geänderten Texten sowieso nochmal von Hand gemacht werden. Den letzten Schliff mache ich daher erst, wenn der Text wirklich fertig ist - und die geschliffene Version ist (denke ich) keine gute Grundlage, um weiterzuschreiben. Dafür eignet sich die "ungeschliffene" besser.


  1. Alles hier ist nur meiner Erfahrung nach; ich bin kein Typografie-Experte und studiere nicht Design o.ä., sondern schreibe einfach nur seit ein paar Jahren als Hobby Regelwerke :) 

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„Das Regelwerk meiner Träume zu diesem Zweck [eigene Rollenspielwelten] sollte… auf verschiedene Hintergründe und Welten anwendbar sein… einfache und überschaubare Regeln bieten… [und] frei sein… Und wer hätte das gedacht, das 1W6-System erfüllt alle diese Anforderungen.“
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