1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln
Im dritten Jahr des blauen Zuges war ihr Geburtstag. Sie wurde jetzt 6 Jahre alt und heute Abend traf ihr Geburtstag zum ersten mal seit ihrer Geburt wieder auf den Tag an dem die Leuchtalgen die Nacht zum Tage machten.
Vor einigen Jahren war es hier noch ruhig. Der Planet EK lag zwar innerhalb der Flugrouten des Systems, doch die auf ihm lebenden Ekkarion waren noch nicht entdeckt und als intelligente Lebensform deklariert worden.
Es gab zwar einige Expeditionen zu EK, doch die Wissenschaftler fanden einfach keine Bewohner.
°Organische Zat-Schiffe jagen durch einen Asteroidenschwarm. Von schimmernden Psi-Schilden umhüllte Kreuzer der Synarchu treiben ihnen entgegen und pulverisieren jeden Gesteinsbrocken in ihrem Weg.
In der Mitte beider Flotten schwebt ein riesiger Asteroid, schwarz und zernarbt. Um ihn schwärmen Zat, und Säure lässt einen Nebel aus zerfressenem Stein ins All treiben. Dann reißt ein Fenster in der Oberfläche des Asteroiden auf und zwei Dutzend Synarchu-Jäger schießen in die Leere, um sich den Zat im All entgegenzustellen.
Soviel zu sehen, soviel zu tun, und nichts bekommt man auf geradem Weg.
Für den, der ein Ziel erreichen will, ist Hakus Paradies Himmel und Hölle in einem. Ich bin froh, dass ich jetzt endlich mal wieder Zeit habe, unsere Erlebnisse aufzuzeichnen.
°"Ich verrate niemanden, mit dem ich das Bett geteilt habe."
*Eine Synarchu kracht gegen die Decke.
° Schwärze °
Kalem wurde von einem Spacemarine eingesperrt. Sie hat auf den Boden geschossen, bis der Generator des Schildfeldes in der Tür auf dem geschmolzenen Boden gekippt ist.
Dann hat sie uns im Gang gefunden, von Gas betäubt und dem Tod nahe. Sie hat uns in einen sicheren Raum gebracht, mich mit letzter Kraft geheilt und mir ein Stim gegeben, so dass ich die Kraft hatte, die anderen zu heilen.
° Schreie. Kyrie! °
Wir spähten aus dem Wald und sahen vier Gestalten auf den gesicherten Eingangsbunker zu kommen: Zwei Wachen in Kampfpanzerung und zwischen ihnen Kira und Antov, der Synarchu mit schwer beschädigtem Exoskellet.
Wir dachten nicht lange nach. Ein kurzes Nicken, Kalem wählte ihr Ziel, dann zählte ich von 3 runter, während ich einen kleinen Stein neben dem Bunker schweben ließ.
Als ich nach mehrfachem Erschöpfungsschlaf wieder erwachte, wandten sich verschiedene Schläuche und Drähte von meinen Körper zu einem Punkt in der Decke.
Ich war froh, dass ich keine Schmerzen spürte, wusste aber dass ich das nur harten Drogen zu verdanken hatte.
Kalem lag auf einem Bett neben mir und war ebenso fast in Drähten eingesponnen.
Schon der Versuch aufzustehen war anstrengend, und wir schliefen mehrfach wieder ein bevor unsere Körper sich soweit erholt hatten, dass wir auf eigenen Beinen stehen konnten.
°Dunkle Schatten stürzen aus dem Himmel.
Dunkle Schatten steigen aus dem Waldboden.
Ein Schatten schwebt in der Luft, ein rotes Stielauge öffnet sich weit.
Eine grauschwarze Hand hebt sich.
Die Zeit fließt wie träge Masse.
Ein Sog entreißt das Leben und Haut und Knochen werden brüchig und schwach.°
Raus!
Nach dem Sprung wachte ich in meiner Kryokapsel auf. Der Computer meldete mir auf Anfrage, dass Kalem an Bord sei, Fox aber das Schiff verlassen hätte.
° Stille herrscht in dem leeren Gang des Schiffes. Das Kom knackt und Sskresztas Stimme hallt von den Wänden zurück.
"Fox? Fox? Hörst du mich? Bitte Antworten!"
Nur Stille antwortet. Selbst der Schiffsantrieb ist verstummt. °
Nach einem kurzen Essen machten wir uns auf die Suche nach ihm.
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