1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln

"Probleme" mit dem PDF

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Vermutlich eine Problem was so noch nicht aufgekommen ist. Das derzeitige PDF ist extrem träge, wenn man es auf einem ebook-Reader lesen will (in meinem Fall Sony PRS-1).

  • Das PDF merkt sich nicht die Seite, wenn man es einmal verlassen lassen.
  • Umblättern dauert bis zu 30 Sekunden (normal 2-3 Sekunden)
  • Zoomen und Scharfstellen dauert 15-20 Sekunden (normal 1-2 Sekunden)
  • Kein Inhaltsverzeichnis

Ich kann leider nicht sagen wodran es liegt, habe Regelwerke von 10facher Stärke auf dem Reader, die schnell funktionieren. Selbst uralte Scans (also reine Grafiken) sind schneller. Mein eigenes DS-X ist auch wesentlich fixer. Könnte an der verwendeten Schriftart liegen? Navigation wird normalerweise direkt vom verwendeten Programm erzeugt, wenn man Überschriften sauber definiert hat (Ich verwende MS Word - kein professionelles Programm, aber funktioniert).

Vielleicht wäre epub eine Lösung?

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Nachtrag: Ich habe mir die

Nachtrag:

Ich habe mir die Seite Technophob (http://1w6.org/proj/technophob/regeln.html) einfach als PDF gedruckt und es funktioniert super!

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Danke für’s

Danke für’s Testen!

(diesen Abend erstmal technisches…)

Ich habe nach Gründen für die Langsamkeit gesucht, und die langsame Anzeige könnte daran liegen, dass zwei der Schriften als outlines eingebunden werden. Ich habe versucht, sie anders einzubinden, bin aber nicht sicher, ob das geklappt hat…

Funktioniert das hier besser? 1w6-regeln-2.5.3-ttf.pdf

Eine Navigation einzufügen habe ich gerade versucht, muss aber morgen weitermachen…

epub sollte möglich sein, allerdings dann wohl mit deutlich anderem Layout. Wir haben schon alle Quellen in einem Pseudo-Markdown. Die Frage ist nur, was wir mit der Seitenleiste machen… eine Möglichkeit könnten Fußnoten sein, aber ich weiß noch nicht, wie und ob die in epub funktionieren.

Wobei Scribus 1.6 epub export haben soll. Das würde uns Doppelstrukturen ersparen.

Bild von Deep_Impact

Auch bei Technophob ist mir

Auch bei Technophob ist mir das aufgefallen: Ich würde die Seitenleisten weglassen oder anders nutzen. "Drak" sollte richtige Einschübe haben, denn man liesst entweder das eine oder das andere, aber beides geht nicht gut. Bei Technophob ist es noch etwas extremer, da hier die "Geschichte" von Sven inhaltlich interessant ist, und man so schnell die Erklärungen von Drak verpasst. Lieber die Geschichte unterbrechen, kurz die Mechanik erklären und dann weitermachen.

Ich weiss ein heftiger Einschnitt zum Jetzigen Status, ist aber nur nen Vorschlag.

Die neue PDF ist schon mal besser. Blättern dauert immer noch, geht aber schneller als vorher. Immer wenn Grafiken (z.b. Seite 3) dabei sind wird langsam. Zoomen funktioniert gut, aber mit der Schriftartvergrößerung hab ich meien Reader fast zum Abstürz gebracht :)

Nachtrag: Könnte es vielleicht problematisch sein, dass das PDF alleine vier ungewöhntliche Schriftarten verwendet? » Fanwood, Goudy, Hattori, Quicksand

Bild von Drak

Die Seitenleisten mag ich

Die Seitenleisten mag ich eigentlich sehr. Allerdings habe ich sie noch nicht auf Readern getestet, und wenn die Texte stark genug fesseln, dass Leser die Seitenleisten übersehen ist das eigentlich etwas tolles - das nicht von der Seitenleiste sabotiert werden sollte :)

Dass das PDF jetzt schneller ist weist darauf hin, dass die outline Schrift wirklich ein Problem war. Siehst du die Δ noch richtig? Die Bilder sind für Web vielleicht einfach in viel zu hoher Auflösung (ich nutze 300dpi, damit sie auch beim Drucken noch gut aussehen…).

Nicht-Standard-Schriften können wir leider nicht vermeiden. Es gibt traurigerweise keine freien Standard-Schriften (weil die aus unerfindlichen Gründen nicht mit unfreien Betriebssystemen mitgeliefert werden…). Selbst die MS Corefonts sind “darfst du nicht ändern und nicht selbst weitergeben” (Arial, Garamond, …). Bei Apple-Schriften gilt das gleiche. Das heißt, wir dürften die Schriften nicht auf unsere Bedürfnisse zuschneiden - und würden das auch anderen unmöglich machen (die es vielleicht wirklich gut können :) ). Die Schriften, die wir nutzen, sind frei und GPL-kompatibel. Sie sind nicht überall perfekt (und ich habe nicht die Fähigkeiten, sie in jedem Aspekt perfekt zu machen - dafür reicht etwas FontForge-Basteln nicht aus), aber sie geben uns und allen Nutzern des 1w6-Systems die Freiheit, die auch die anderen Teile von 1w6 geben.

Inhaltsangabe muss ich noch mehr suchen, aber da ich heute erst nach 23:00 von der Arbeit nach Hause gekommen bin, muss das nochmal warten…

Bild von Deep_Impact

Heisst das, ich darf nichts

Heisst das, ich darf nichts unter der CC veröffentlichen, was in Arial geschrieben ist??? Das ist mir ja völlig neu.

Ich hab gerade mal meine Grafiker hier gefragt und die meinen, dass man alle Systemschriften auf völlig frei verwenden darf.

Aber so oder so, kann man ja vielleicht die Anzahl von 4 auf 2 reduzieren?

Die Seitenleisten sind schon okay. Aber ich würde da was anderes Unterbringen, eher Fluff, Statistiken und Zusammenfassungen.

In der HTML-Ansicht ist der Effekt natürlich besonders heftig.

Bild von Drak

Grundlegend darfst du MS

Grundlegend darfst du MS Corefonts zwar einbinden, aber du darfst sie nicht ändern und auch nicht als Schriftdatei weitergeben (MS License FAQ).

Außerdem darfst du sie nicht unter andere Lizenzen stellen. Die Frage, ob du sie zusammen mit CC by-sa verwenden darfst, müssen also am Ende vermutlich Gerichte entscheiden: Gilt die Schrift als unabhängiges Werk oder ist das PDF ein abgeleitetes Werk der Schrift? (meine Erfahrung mit Grafikern und Verständnis für die Bedeutung von Lizenzen war bisher eher gemischt…)

Und wenn du z.B. für ein Unterwassersetting die Punkte über ä, ö und ü durch kleine Luftblasen ersetzen wolltest, müsstest du entweder eine ganz neue Schrift erstellen oder über jeden der Buchstaben ein Bild hängen - was sehr unschön ist.

Außerdem heißt das Verbot der Weitergabe, dass wir MS Corefonts nicht einfach zu unseren Quelldateien dazulegen können, so dass jemand, der sie nicht installiert hat, unsere PDFs nicht reproduzieren könnte.

Die Schriften, die wir im Quellverzeichnis haben, sind ein Großteil der freien Schriften (die ich gefunden habe) die ich gleichzeitig relativ lesbar und interessant fand. Frei in diesem Fall in der Bedeutung von „kompatibel mit der GPLv3 or later“: Freie Schriften.

Die Reduzierung der Anzahl wäre schon sinnvoll. Eigentlich sollten wir aus stilistischen Gründen eh höchstens 3 Schriftstile nutzen…

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Ich hab versucht einfach mal

Ich hab versucht einfach mal die Technophob-Daten zum PDF zu machen und mit einer Seitenleiste zu strukturieren. Das will mir aber nicht gelingen durch die Textstruktur. Dadurch, dass sich Regelfunktionen den "Rassen" unterordnen ist das echt schwer.

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Hintergrund zu Regeln während der Erschaffung

Das stimmt, aber die Schwierigkeit ist kaum zu vermeiden, denke ich.

Der Hintergrund davon ist, dass Leser Schrittweise in die Regeln und die Welt eingeführt werden sollen: Erst die Grundlagen der Charaktererschaffung, dann komplexere Details.

  • Kass liefert eine Beschreibung der Welt und der Charaktererschaffung aus Sicht von Neulingen.
  • Lomo nan Tar zeigt, wie sich Terraner von heutigen Menschen unterscheiden und liefert die einfachsten Sonderfähigkeiten: Such dir eine aus.
  • Chessos führt in Ausrüstung und die Ranmex ein (erste echte Fremdspezies) und zeigt, wie einfache Regeln zur Persönlichkeit von Charakteren aussehen können (Clanregeln und das Biest)
  • Nayres zeigt, wie eine schnelle Erschaffung laufen kann und zeigt die fremdartigste der Spezies - zusammen mit Regeln zur Persönlichkeits-Entwicklung und den komplexesten Fähigkeiten (obwohl auch das Psi der Synachu-Krieger im Vergleich zu allgemeinem Psi extrem einfach ist).

Das heißt, wie fangen mit der Beschreibung der Grundregeln anhand eines uns sehr ähnlichen Charakters an und gehen von da aus zu fremdartigeren Spezies und komplexeren Regeln.

Das Ziel ist, dass Nicht-Rollenspieler schon alleine beim Lesen in etwa erfassen können, wie ein Rollenspiel funktioniert. Damit ist Technophob das erste Heft, das wir für Nicht-Rollenspieler machen: EWS 2.0 war v.a. für Regelbastler, EWS 2.4 und 2.5 sind für erfahrenere Rollenspieler, die Flyerbücher sind für eine erfahrene SL, die auch schon Neulinge dabei haben kann, und Technophob richtet sich jetzt endlich auch direkt an Neulinge - wenn auch sicher noch nicht perfekt…

Es kann allerdings sein, dass da die Seitenleisten teilweise hinderlich sind. Falls sich das herauskristallisiert müssen wir schauen, ob wir Alternativen finden - zumindest für einige der Seitenleisten. Oder ob wir sie besser zugänglich machen können. In einem Buch könnten sie z.B. durch Fußnoten ersetzt werden.

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Ist zwar doppelte Arbeit,

Ist zwar doppelte Arbeit, aber vielleicht ganz klar sagen-. Einsteigerregeln und Kompaktregeln?

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Als Kompaktregeln soll am

Als Kompaktregeln soll am Ende des Buches nochmal eine Zusammenfassung stehen (das ist der Teil, der bei der Statusinfo zu Technophob die drei × hat, weil wir den erst schreiben können, wenn wir wirklich wissen, was wir zusammenfassen wollen :) ).

Um dabei so wenig zu duplizieren wie möglich versuchen wir, die Zusammenfassungen im Einsteigerteil für den Abschluss nutzbar zu machen.

Ich denke allerdings, dass es selbst ohne Zweifachnutzung weit weniger als doppelte Arbeit wäre. Die Einsteigerregeln brauchen deutlich mehr Text, und die bereits geschriebenen Einsteigertexte erleichtern es deutlich, die kompakten zu schreiben.

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Interessehalber: Wer ist

Interessehalber: Wer ist überhaupt "Wir"?

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Aktuell inside alias Julian

Aktuell inside alias Julian Groß und ich.

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an 1w6 Beteiligte

Die allgemein an 1w6 Beteiligten habe ich auf Leute zusammengefasst - nicht immer aktuell, aber immerhin nah dran :)

(hatte ich noch vergessen zu schreiben… Inside und ich gilt nur für die Texte des Grundregelwerks und von Technophob)

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