1w6 - Ein Würfel System - Einfach saubere, freie Rollenspiel-Regeln

Die Ekkarion

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1 Physiologie

Körperliche Daten

  • Größe: 140 cm
  • Gewicht: 50 kg
  • Alter (Standards / Jahren): 47 (94)
  • Aussehen: amphibisch (humanoid)
    • können ihre Hautfarbe wechseln (der Umgebung anpassen)
  • Feuchtwesen
  • Geschlecht wird von der Mutter bestimmt und richtet sich nach der aktuellen Zusammensetung der Gesellschaft.

Sinnesorgane

  • Sicht: können schlechte Sicht gut ausgleichen (zum Beispiel Rauch, Schwebeteilchen, Licht-Schatten- Spiele,...)
  • Geruch und Geschmack: liegen zusammen, über die "Zunge"
  • Tastsinn: Ganzheitlich und gut ausgeprägt
  • Empfangszentrum: Hier können Andere telepathisch "ankopplen" wenn sie miteinander reden wollen.
  • Kristallspeicher: Jede Zelle kann eine kleine Menge von Energie in kristalliner Form speichern, welche bei Bedarf freigesetzt werden kann

Atmung

  • Atmung: Gas
    • Kiemen, Lunge, Haut
    • Lagern energetische Kristalle direkt in ihren Zellen ab, welche sie bei Bedarf direkt nutzen können. So können sie unter anderem über 1 h ohne Luft auskommen oder kurzzeitig ihre Ausdauer erhöhen.

Weiteres

  • Gravitation (g): 0.9
  • Verständigung: Telepathie und Schall mit Farbwechseln
  • Arten: keine Unterarten

2 Psychologie

  • Generell friedfertig
  • neugierig auf neues, ohne das alte zu verletzen/ verändern/ zuerstören
  • eine eher langsame Lebensweise und Auskosten der Zeit, welche einem verbleibt
  • Konflikte werden in Turnieren mit festen Regeln und unter Aufsicht ausgetragen (kann auch bis zum Tod führen)
    • tritt ein Konflikt auf, so wird ein Turnier vereinbart und dann wird der Konflikt zurück gestellt
    • nach dem Turnier ist der Konflikt beigelegt
  • haben ein Händchen für soziale Angelegenheiten
  • Provokation und offene (nicht geregelte) Gewalt

3 Soziales

  • Lebensgemeinschaft: Offene Gesellschaft ohne Grenzen
    • Glaube: An die Götter Jungh
  • Reputation: "Was ist denn das für eine Kreation? ... Ach, du bist neu."
    • Spruch: Der Hain von Geheimnissen der Jungh ist nun gelüftet. Das lang gesuchte Experiment entpuppt sich als anspruchslose Nation friedfertiger Geschöpfe. Die Xynoc schenken ihnen nicht einmal Aufmerksamkeit.
  • Verhalten gegenüber allen: Friedfertig, Konflikte werden versucht im sozialen Keim zu ersticken
  • Ehe: Ehe wird in Gruppen von 2 bis 12 Personen vollzogen. Die telepathische Verschmelzung und die geistige Reinheit ist das Ziel der Ehe. Normalerweise ist ein Ekkarion in mehreren Ehen gleichzeitig. In jeder Ehe werden, je nach Zielsetzung, Kinder geboren und großgezogen. Die Erziehung übernimmt die Gruppe.
    • @weiteres: Wie ich geschrieben habe, hatte ich mir die Ehe eher als einen starken gesellschaftlichen Bund zwischen zwei oder mehreren Ekkarion vorgestellt. Im Gegensatz zu der Ehe bei den Menschen, ist die Ehe bei den Ekkarion so etwas wie ein starker Freundeskreis, welche bestimmten Zielsetzungen (symbiotischer Natur) folgt und immer zum Ziel der geistigen Reinheit geschlossen wird. So wird ein Arbeitsverhältnis auch als eine "Ehe" angesehen mit einer Gruppe von Individuen zum Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Verträge werden damit meist überflüssig, weil die Ehe eine psychologische Verbindung ist, welche im Körper des Einzelnen festgeschrieben wird. Die höchste Form der Ehe ist diejenige, in welcher der Ekkarion mit seinen Partnern die absolute Reinheit erreicht. Sie hat aber generell nichts mit Kindern zu tun. Solche werden meist in Ehen mit speziell dieser Zielsetzung gezeugt.

4 Besonderheiten

  • PSI: Vollzugriff oder Unterkategorie, jedoch meist mit Triggern (Bedingungen) versehen um PSI aktivieren zu können. (Wird auch die "(geistige) Reinheit" genannt.)
    • jeder kann Telepathie und hat eine Affinität für ein Spezialgebiet

5 Spielerisches

  • PSI: jede PSI- Kraft hat einen Trigger, welcher sie aktiviert, stärkt, ausschaltet, ...
    • PSI- Kraft hängt von der geistigen Reinheit ab.
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Knox...

Kannst du dich mal mit Knox kurzschließen, damit ihr euch zusammen an die Ekkarion dransetzen könnt. Bin mir nicht sicher, wie der Text mit seiner Chargeschichte zusammenpasst.

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Ja...

Ja, werd ich machen. Ich wollte aber einfach mal meine Vorstellung von den Ekkarion schreiben. Weil dann haben wir eine Diskussionsgrundlage.

Hab zudem noch bei den körperlichen Sachen die Idee mit den Zwitterwesen hinzugefügt.

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sinnvoll

Die Idee finde ich gut - pass aber auf, dass du Knox deutlich klar machst, dass es wirklich nur eine Diskussionsgrundlage ist.

Wenn was mal geschrieben wurde besteht die Gefahr, es sofort als in Stein gemeißelte Wahrheit zu nehmen.

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Spruch hinzugefügt

Spruch: Der Hain von Geheimnisse der Jungh ist nun Gelüftet. Das lang gesuchte Experiment entpuppt sich als anspruchslos Nation friedfertiger Geschöpfe. Die Xynoc schenken ihnen nicht einmal Aufmerksamkeit.

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Meine Vorstellung von Ekkarion

Habe mir alles mal gründlich durchgelesen. Alles in allem gutes Konzept, aber an einigen stellen kollidiert es noch mit einigen Punkten in meiner Charaktergeschichte und mit meiner bisherigen vorstellung... Ich gehe einfach mal alles von oben nach unten durch und versuche zu erklären wie ich mir die Natur der Ekkarion vorgestellt habe.

Die Körpergröße würde ich etwas hoch setzen, da ich mit 160cm sonst ein ziemlicher gigant wäre...evtl zumindest auf 148-150 im Schnitt. Amphiebisch ist beim Aussehen die bessere Beschreibung, wobei ich in klammern humanoid dazu setzen würde...aus sicht der Biologie würde ich mir auch Gedanken über den Faktor wechselwarm machen, da der Energieverbrauch eines so großen Gehirns schwierigkeiten bereiten könnte...

Geschlechtsanpassung war auch eigentlich nicht vorgesehen. Die Namen der Spezies sind geschlechtlich festgelegt. Das Geschlecht ist evtl. nicht Chromosomenabhängig, sondern wird hormonell im Mutterleib festgelegt, aber nach der Geburt würde ich keinen Wechsel erwarten.

Geruch und Geschmackssinn würde ich auch wieder aus biologischer Sicht über Zunge, Gaumen und Nase laufen lassen wobei die Nase eher aus einfurchungen besteht.

Wichtig: Die Atmung Ich bin von wesentlich einfacheren Atemvorgängen ausgegangen. Ein Atmen über die Haut, welche Giftstoffe stark herausfiltern kann und ein Atmen unter Wasser ermöglicht hatte ich erwartet. Außerdem eine Regelung des Stoffwechsels und des Blutkreislaufs bei der stark Energieverbrauchende Organe wie die Leber schwächer durchblutet werden. Auf diese weise wäre ein dauerhaftes atmen unter wasser und in leicht giftigen Atmosphären, sowie ein luft anhalten von bis zu einer Stunde am einfachsten zu erklären.

Bei der Hauptkommunikation bin ich immer davon ausgegangen, dass die Kommunikation über Schall die Hauptkommunikation ist und die Hautfarbe zur Mitteilung von Emotionen unterstützend wirkt. Die Telepathie würde ich als vorhanden ansehen, aber nicht in die Aktive Kommunikation rechnen. Vielmehr besitzen Ekkarion eine instinktive Empathie mit der sie Gefühle unbewusst lesen. Aktives mitteilen ist aber nicht die Regel. Weitere Nutzung ist zwar erlernbar, jedoch nicht die Regel.

Richtige Unterarten gibt es nicht. Jedoch gibt es Rassen, die in den Verschiedenen Regionen leben und unterschiedlich stark an die jeweiligen Bedingungen angepasst sind. Einige davon leben eher auf dem Festland, andere in den tiefsten Meeresgräben.

Die Gesellschaft muss man sich als rein symbiotisch vorstellen. Man lebt mit der Natur und den wesen um sich herum in einer Symbiose. Auch mit anderen Ekkarion. Konflikte werden tatsächlich in Turnieren gelöst, aber Todesfälle sind eigentlich die große ausnahme, da diese Turniere inzwischen meist digital veranstaltet werden und ein Todesschuss oder schlag nicht wirklich tötlich ist, sondern einen vielmehr auf die Zuschauertribühne verbannt.

Offene Gewalt ist eine große ausnahme und ein mord aus eigeninteresse ist seit Jahrhunderten nicht vorgekommen. Durch die Empathische Begabung die bei Richtern meist noch trainiert ist ließe sich ein solches Verbrechen auch kaum verheimlichen. Die wenigen morde, die in den letzten 100 Jahren begangen wurden lagen an psychischen Krankheiten, die jedoch auch durch die Telpatische Begabung sofort erkannt wurden.

Die Beschreibung offene Gesellschaft ohne Grenzen finde ich perfekt. Grenzen Existierten im Wasser nicht, daher existierte noch nicht einmal ein territorialverhalten das zu Staatenbildung führen konnte.

Bei der Ehe geht es um eine rein monogame Beziehung zwischen 2 Individuen. Scheidungen sind eine große ausnahme. Die Symbiotische Natur der Ekkarion hat auch zu einer Symbiotischen ausprägung der Ehe geführt, sodass die Telepatische Verbindung zwischen den Individuen hilft probleme zu bewältigen und sich einander anzunähern. Probleme treten meist nur bei langer räumlicher trennung auf, da der ausgleichende Effekt des telepatischen Kontaktes hier nicht mehr wirken kann und sich partner entfremden können.

Das war jetzt alles in allem fast ein aufsatz. Ich hoffe das hilft ein wenig bei der Ausarbeitung...

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Meine Meinung

Es freut mich, das du so viel dazu geschrieben hast. Ich werde mal zu den einzelnen Punkten meine Meinung sagen.

Körperliches:

@Körpergröße: Ich wollte sie halt nicht zu groß machen, aber 148 ist wohl auch okay. Ich ändere es gleich um.

@Geschlechtsanpassung: Der Vorschlag gefällt mir eigentlich auch. Ist zwar nicht so ganz extrem wie ich ihn gerne haben wollte, aber das können wir gerne ändern.

@Sinne: Er ist ja hauptsächlich über die Zunge, wie bei Amphibien.

@Atmung: Die Atmung ist eigentlich relativ einfach. Es werden Nanopartikel aus der Umgebung durch die Haut aufgenommen und direkt in den Kreislauf eingebracht. Die "Abfallstoffe" scheiden über die Haut auch wieder aus. Um lange "Luft" anhalten zu könne, werden die Partikel entweder in einer Art Lunge gespeichert oder aber der Körper in eine Übersättigung geführt.
Ich wollte keine reine Gasatmung, sondern etwas exotischeres. Daher das mit den Nanopartikeln. Ob es jetzt eine exotischere Form von ATP oder sonst was ist, ist eigentlich erstmal egal, da es um das Prinzip der Atmung geht.

@Unterarten: Richtig, es gibt keine richtigen Unterarten. Das es angepasste Lebensformen geben kann ist gut.

@Kommunikation: Sie sollte stark mit den psionischen Fähigkeiten der Ekkarion zusammenhängen. Ich finde es irgendwie sinnlos, wenn eine Rasse eine Fähigkeit hat, diese aber nicht nutzt beziehungsweise nicht lebensbestimmend ist, wenn sie doch so wichtig ist.
Daher soll Schall nicht die Hauptkommunikation sein. Durch ihre telepathische Begabung wäre es Verschwendung diese nicht auch für grundlegende gesellschaftliche Dinge zu nutzen, wie Kommunikation. Schall dient dabei als weitere Verständigungsquelle, weil er unter Wasser sehr gut Fortgetragen wird, aber soll nicht als Hauptquelle dienen. Zudem finde ich es interessant, dass sich eine Spezies über den PSI- Raum unterhält.
Der Farbwechsel zeigt Emotionen an, richtig. (Ist ja auch eine Art von Kommunikation.)

Sozialen:

@Gesellschaft: Die symbotische Gesellschaft ist ein guter Ausdruck für die Lebensweise der Ekkarion.

@Turniere: Da Konflikte auch mal größerer Natur sein können bin ich schon dafür das es auch Tote dabei gibt. Das die meisten Turniere/ Konflikte digital ausgetragen werden, ist super. Aber es geht nichts über einen Kampf Ekkarion gegen Ekkarion ohne Technik und sonstiges darum herum.
Die Gesellschaft hat sie viele solcher "Traditionen" bewahrt und nicht alles auf Technik abgeschoben.

Insofern sind wir da einer Meinung. Todesfälle kommen selten vor und die meisten Turniere werden digital veranstaltet. Jedoch gilt, je größer der Konflikt desto gefährlicher das Turnier und desto mehr Zuschauer/ Beobachter.

@Offene Gewalt und Mord: Du hast recht, offene Gewalt und Mord ist in einer Gesellschaft von Telepathen und Symbionten selten und ist meist mit geistiger Krankheit gleichzusetzen.

@Offene Gesellschaft: Danke für das Lob :)

@Ehe: Hm... du willst wirklich eine so simple und einfach strukturierte Ehe? Wie ich geschrieben habe, hatte ich mir die Ehe eher als einen starken gesellschaftlichen Bund zwischen zwei oder mehreren Ekkarion vorgestellt. Im Gegensatz zu der Ehe bei den Menschen, ist die Ehe bei den Ekkarion so etwas wie ein starker Freundeskreis, welche bestimmten Zielsetzungen (symbiotischer Natur) folgt und immer zum Ziel der geistigen Reinheit geschlossen wird.
So wird ein Arbeitsverhältnis auch als eine "Ehe" angesehen mit einer Gruppe von Individuen zum Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Verträge werden damit meist überflüssig, weil die Ehe eine psychologische Verbindung ist, welche im Körper des Einzelnen festgeschrieben wird.
Die höchste Form der Ehe ist diejenige, in welcher der Ekkarion mit seinen Partnern die absolute Reinheit erreicht. Sie hat aber generell nichts mit Kindern zu tun. Solche werden meist in Ehen mit speziell dieser Zielsetzung gezeugt.

Begabung:

Die psionische Begabung finde ich essenziell für die Ekkarion. Zudem sollen sie sich von anderen Rassen abheben und eine spezielle Art von PSI haben (wie jede Rasse eigentlich). Telepathie finde ich für eine solche Gesellschaftsstruktur eigentlich passen. Aufbauend auf Telepathie ergibt sich zudem ein schönes Gebilde für die Kommunikation. Insgesamt integriert sich die psionische Begabung mit dem generellen symbiotischen Aspekt der Ekkarion sehr gut.


Ich habe die Sachen, welche ich geschrieben habe versucht zu begründen. Generell haben wir schon ein gleiches Bild von den Ekkarion, vor allem was die Gesellschaftsstruktur anbelangt. Das freut mich. Über Einzelheiten lässt sich immer diskutieren.

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Alternative bei Atmung

Nanokristalle: Kristallines ATP wäre eine Möglichkeit. Folgen: Kein Muskelkater (direkte ATP Weiterleitung im Notfall), massive Energiequellen, dafür hochspezialisierte ATP-Trägerzellen und ADP->ATP Organe.

Das könnte auch genutzt werden, um viel Energie zu speichern -> 1h ohne Sauerstoff.

Im Wasser Sauerstoff das sinnvollste, weil es garantiert da ist :) Und Oxidierung ist einfach eine sehr heftige Reaktion, die auf allen Wasserhaltigen Planeten möglich ist, also warum sollten die Jungh was anderes bauen?

PS: Olli und ich telefonieren grade. Daher auch "Stickstoff keine Energie" bei den Synarchu. Biologen sind cool :)

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Wesentliche Abweichung zu den Menschen

Wie ich oben schon geschrieben habe geht es erstmal nicht darum WAS genau es für ein Stoff ist, sondern das Prinzip ist wichtig.
Des weiteren, wie schon in Die Synachu erwähnt, sind andere Lebewesen nicht zwangsweise Humanoid. Vor allem unterliegen sich nicht prinzipiell den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie Menschen. Ob sie ATP verbrauche muss nicht sein, es könnte auch was anderes sein. Wieso sollten sie auf Kohlenstoff basieren? Es gibt noch andere Materialien und Systeme welche unter anderen Umständen vielleicht gingen, auch wenn sie nicht 100% in die reale Welt passen. Wichtig bei allem ist das es eine vernünftige Erklärung gibt und vor allem das es in die Welt passt.
Olli als Biologe hat natürlich viel mehr Hintergrundwissen wie du oder ich, daher schätze ich seine Meinung auch sehr.

Die Sache das die Energie direkt aus der Umgebung filtern finde ich eine gute Sache. Aber wieso müssen sie dann noch Atmen (biologisch gesehen)? Also wieso brauchen sie dann noch Sauerstoff? Weil Energie haben sie doch dann und müssen somit nur noch das überflüssige ausscheiden (also ausatmen oder sonst wie genannt). Was gibt es denn generell für weitere Möglichkeiten zur Atmung?

Die Jungh haben es aus Gründen die Experimente gemacht die keiner wirklich kennt. Daher kann das keiner sagen.

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Humanoid

Soweit ich weiß, heißt humanoid erstmal nur menschenähnlich, d.h. Torso, zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf (mit Augen). Daher denke ich, dass es als Attribut auf alle außer die Zat und die Harithgad passt.

In wie weit baut RaumZeit auf unseren physikalischen Gesetzmäßigkeiten auf und erweitert sie (d.h. in wie weit ist es Science Fiction, in wie weit Fantasy)?

Wenn du Prinzipien brechen willst, musst du in Science Fiction das neue Prinzip erst erklären. Beispiel: Wenn es ein unbekanntes effizientes Gas für die Atmung gibt, muss jedem Leser klar sein, dass es das gibt und was das bedeutet. In Fantasy hast du mehr Freiheiten, sprichst aber auch direkt andere Leser an, die wieder andere Erwartungen haben.

Wenn du andere Materialien suchst, die für den Körper in Frage kommen, schau dir einfach mal das Periodensystem der Elemente und die Beschreibungen dazu in der Wikipedia an. Da steht dann auch immer drin, welche Bindungen die Stoffe eingehen.

ATP ist hier übrigens schlicht ein sehr effizienter körperinterner Energieträger, unter dem sich die meisten was vorstellen können, die Bio ind er Schule hatten (spätestens nach einer kurzen Erklärung). Da man das googlen kann, müssen wir es nicht selbst umfassend erklären.

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Zwischen Realität, Fantasy und Sience Fiction

Hm... Raumzeit soll schon generell auf den physikalischen Prinzipien unserer Welt aufbauen, soll sie aber dennoch erweitern.

Generell gilt erstmal, es ist alles erlaubt was erklärbar ist, in welchem Sinn auch immer. Ob das jetzt ein neues Gas ist, was effizient zur Atmung genutzt werden kann, ob man den PSI- Raum abkühlen kann um Energie zu erzeugen, ob man mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen kann oder Dinge einfach aus dem PSI- Raum heraus erschafft - es sind alles Ideen und tragen dazu bei, dass die Welt interessant wird.

Eines sollte man aber immer im Hinterkopf behalten. (Hab ich unten auch geschrieben). Die Welt muss spielbar(!) sein, was bedeutet, man muss sich mit ihr und den dort lebenden Wesen identifizieren können.
Daher sollten Grundlegende Mechanismen gewahrt bleiben, können und sollen aber erweitert und leicht modifiziert werden. (Soweit meine Vorstellung davon.)

Was ich auf keinen Fall will ist halt eine SienceFiction Welt die funktioniert wie unsere und nur durch Kleinigkeiten verändert ist.

Die andere Frage ist, was sind grundlegende Prinzipien. Grundlegende Prinzipien bestehen IMO nicht aus Namen, sondern aus Konzepten. Ob das Gas jetzt zum Beispiel Sauerstoff oder Trokolokin heißt ist eigentlich wurscht; im Prinzip tut es das selbe (und vielleicht noch etwas mehr).
Andererseits, wenn man zu viele neue Begrifflichkeiten einführt, dann wir die Welt zu schwer zum Verstehen. Daher sollte man nur da neue Begrifflichkeiten einführen, wo es Sinn macht und die alten (erstmal) beibehalten. (Können später ja immer noch erweitert werden.) Sinn sei also da, wo man einen differenziellen Unterschied zu unserer Welt aufzeigen will. Das kann im Aussehen und Verhalten von Spezies sein, im Funktionieren von Technik oder in grundlegenden physikalischen Regeln. Beispiele sind Zat (wirklich grundlegend anders als Menschen), Energiesignaturen oder Anti- Grav.

Na, wir sind ja hier um genau darüber zu diskutieren. Was für Erwartungen erwarten wir denn überhaupt von den Lesern/ Spielern einer Sience Fiction Welt? Was wollen sie, was wollen sie nicht? Was erwarten sie, was wünschen sie und was wollen sie ohne es zu wissen? (kurz: eine Marktanalyse)

@Edit: Der Wikieintrag ist übrigens cool. Da wird der unterschied zwischen humanoid, insektoid und avoid erklärt. :)

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Erwartungen

Erwartungen an Science Fiction sind leider immer schwer zu definieren. Daher ist das nächste alles nur meine persönliche Einschätzung und aus verschiedenen Diskussionen ohne sinnvolle Datengrundlage zusammengeklaubt. Als Marktanalyse ist es damit wohl wenig wertvoll... ich schreib' es trotzdem :)

Die meisten Science Fiction Leser erwarten deutlich mehr Neues als Fantasyleser. Neues heißt hier, dass es Konzepte sind, die sie noch nciht kennen.

Gleichzeitig erwarten sie, dass das Neue fundierter ist. Es gibt Science Fiction Autoren, die für drei Zeilen Text eine halbe Seite Formeln rechnen, um sicher zu sein, dass das was sie sagen Hand und Fuß hat.

Leider führt gerade der erste Punkt auch dazu, dass die Science Fiction Fans viel stärker zersplittert sind als die Fantasy-Fans. Star Trek ist nicht Star Wars, Babylon 5 ist nicht Battlestar Galaktika und Outer Limits ist nicht Event Horizon (obwohl die letzten beiden sich schon recht nahe kommen). Nehmen wir noch die Bücher und Spiele dazu, wird das noch stärker: Die Company-Wars von C.J. Cherryh sind nicht Dune, Entheethe ist nicht Star Craft und Doom ist nicht Star Fox.

Und an jedem von denen zu nah dran zu sein ist schwierig, allzu weit weg zu sein aber auch (dann kann es sich niemand mehr vorstellen)... es sei denn man macht aktiv ein Star Trek Spiel o.ä.

RaumZeit wird meinem Gefühl nach gerade durch die Ideen zu den Spezies übrigens immer einzigartiger und löst sich etwas von den Star Craft Wurzeln. Finde ich gut!

PS: Ich glaube statt "die Science Fiction Leser" hätte ich oben auch "Ich" schreiben können...

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Eine aufschlussreiche Antwort

Eine aufschlussreiche Antwort. Das heißt wir müssen wirklich neue Konzepte entwickeln um uns so von vorhandenem zu lösen, aber trotzdem nicht zu viele, damit es spielbar bleibt. Was für richtige SienceFiction Rollenspiele gibt es denn auf dem Markt? Und was ist ihr Techlevel bzw. wie sieht in 1-2 Worten die Welt aus?

Wichtig ist, dass wir zufrieden mit dem sind was wir produzieren. Und du hast recht, anfangs war ich sehr vom StarCraft- Universum inspiriert (bin ich immer noch), aber es kommen immer mehr eigene Ideen und Vorstellungen dazu, was ich auch super finde. So bekommen wir langsam unser eigenes Profil.

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> Was für richtige

> Was für richtige SienceFiction Rollenspiele gibt es denn auf dem Markt? Und was ist ihr Techlevel bzw. wie sieht in 1-2 Worten die Welt aus?

Uh... fragen wir mal dmoz.

-> 41 große... wobei groß heißt: Es gibt mehrere Bücher dazu, und wahrscheinlich kein neues Material...

Einige werden allerdings zur Zeit wieder neu aufgelegt.

Dann fragen wir noch rpg-info.

-> 21, sicher einige Überschneidung.

Dazu aktuell:

  • Xegity: http://xegity.ionflux.org/ -> Matrix + Cyberpunk + Weltraumglücksritter. Fan-Rollenspiel.
  • Nova: http://www.nova-rpg.de -> Große Welt, klare Fronten; habe mit ihnen am Projekt-Odyssee-Stand gestanden und eine Testrunde gespielt, weiß aber nicht mehr mehr (Gedächtnis...). Waren aber schöne Ideen dabei.
  • Lodland: Ein Wasserplanet, hart an der Realität.
  • Space Pirates: Raumpiraten + Comedy. Bisher Fan-Rollenspiel.
  • Engel: Endzeit mit heftiger Kirchenkritik :)
  • Fading-Suns: Neo-Feudalismus - kommt bei Redbrick wieder.
  • Star Wars D20: "Ich bin dein Vater, Luke." :)
  • Blue Planet: k.a., war aber beim ESW dabei und scheint gut zu sein. Biomods und veränderte Menschen.

Gibt sicher noch ein paar mehr, die mir gerade nicht einfallen...

Aber abgesehen von Engel (das für mich nicht wirklich als Science Fiction zählt: Es hat keine Raumschiffe ;) ) sind sie alle eher kleiner.

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Biologische Probleme

Schön, das Prinzip ist wichtig. Aber ein Atmungsprinzip, bei dem der körper Psi Energie verbraucht um Energie bei der Atmung aufzunehmen ist einfach ineffizient. Man würde vermutlich mehr Energie beim PSI verbrauchen als im nachhinein gewonnen werden könnte. Außerdem würde ein PSI block zu einem schnellen qualvollen Tod führen. Mit Humanoid bezeichne ich einfach grundlegend Menschenähnlich aufgebaute Lebewesen, daher auch nur in klammern. Was ATP angeht, ATP (oder ein äquivalent) gilt als der effizienteste Energieträger in der Biologie, ist aber eben äußerst instabil (Was prinzipiell für Energiereiche Stoffe gilt). Daher die Idee ihn in kristalliner Form einzulagern um ihn haltbarer zu machen. Dass diese Spezies auf Kohlenstoff basieren sollte ist einfach grundlegendes Wissen der Biologie. Das einzige Chemische Element, welches ähnlich viele Verbindungen bilden kann wie Kohlenstoff und damit für Leben geeignet wäre, ist Silicium und aus Stein sind die Ekkarion nicht soweit ich weiß. Wenn du ein neues Elementarsystem erschaffen willst ist das natürlich eine andere Geschichte.

Was das Atmen angeht, es geht nicht darum Energie aus der Umgebung zu Filtern, sondern Sauerstoff auch über die Haut aufzunehmen (machen übrigens auch Menschen! Ist die Haut eines Menschen zu mehr als 2/3 verbrannt erstickt er!!!) Atmen über die Lunge ist nur eine Weiterentwicklung, die beim Landgang entwickelt wurde. Auch hier geht es einfach nur um Effizienz. Aktives Atmen ist effizienter und außerdem kann so leichter eine feuchte Grenzschicht aufrecht erhalten werden über die Luft aufgenommen werden kann. Energie wird dann natürlich erst im Körper zusammen mit Nahrung gewonnen. Das ATP das dabei gebildet wird, soll nur eine mögliche Erklärung als Energiespeicher sein, der eingelagert wird und so das Luftanhalten erleichtert. Einfache Sauerstoffspeicher wie Druckluftflaschen bei Tauchern wären auch eine weitere Möglichkeit, aber eben nicht so interessant...

Alternativen zu einer Atmung gibt es eigentlich wenige. Wenn Sauerstoff in einer Umgebung vorhanden ist wird er in der Regel genutzt. Wenn er nicht vorhanden ist existiert in der Regel keine Anpassung auf Sauerstoff und er kann Toxisch und somit tödlich auf den Organismus wirken. Man müsste in der Regel von einer anderen Atmosphäre auf dem Heimatplaneten ausgehen, was allerdings das Leben auf Welten auf denen Terraner existieren nahezu unmöglich machen würde, da eigentlich keine Gase ausreichend auf Erdähnlichen Planeten existieren die genutzt werden können. Ein Beispiel wäre wie bei den Synachu beschrieben Chlorgas. Wenn du trotzdem eine Lösung willst wäre da nur die Möglichkeit Nahrung aufzunehmen die miteinander reagiert. Dann müsste allerdings die Nahrung recht spezifisch sein und Standardnahrung würde nicht mehr funktionieren. Außerdem wäre dann ein Luft anhalten von einer Stunde völlig Sinnlos, schließlich würde man nicht Atmen. Ein Beispiel das hierzu passen würde wäre Energiegewinnung bei Alkoholgärung oder bei Milchsäuregärung. Allerdings entstehen hierbei wie gesagt giftige Stoffe die schnell ausgeschieden werden müssen und ein Luft anhalten wäre Sinnlos geworden. Eine weitere Alternative wäre dann natürlich noch Fotosynthese, aber wir reden ja nicht von Pflanzen... Ansonsten fällt mir keine vernünftige Lösung ein. Außerdem, was ist denn so schlecht am Sauerstoff atmen? Die Ähnlichkeit zum Menschen ist zu erwarten, schließlich gehen wir von einem Zusammenleben auf Planeten aus...

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Atmen und "ATP"

Hm... wir gehen nicht zwangsläufig davon aus, das Terraner auf dem Planeten leben müssen. Es gibt ja noch andere Spezies.
Aber okay, dann machen wir es so, dass alle Spilmalrith auf Sauerstoffbasis atmen. Das erleichtert einfach das Zusammenspiel und gibt allen einen einheitlichen Touch. Zudem lassen wir sie alle Humanoid* aussehen.

Kristalline Energie (von mir aus auch ATP) wird von den Ekkatrion dann über die Haut aufgenommen. So können sie Energiemengen speichern. Atmen tun sie dann über die Haut. Sollen sie generell Lungen haben? Ich meine sie leben ja eigentlich nicht auf Land und durch ihr kristallienes ATP können benötigen sie doch nicht soviel Sauerstoff, weil sie es ja speichern und dann, wenn sie die Luft anhalten, freigeben können. (Hoffe ich hab das jetzt alles richtig zusammengesetzt.)

Aber eine andere Frage hab ich noch. Ich hab mal ein bisschen gegoogelt, aber keine gescheite Auflistung über die generelle Häufigkeit von Materialien auf Planeten gefunden. Es würde mich generell einfach mal interessieren was man aus heutiger Sicht für eine Materialverteilung/ Elementverteilung im Universum/ Galaxie erwartet. Wenn jemand zufällig was findet wäre es cool wenn er es posten würde. Wir müssen uns ja nicht daran halten, aber interessant wäre es trotzdem mal.

*(also so was ähnliches wie 2 Beine und einen Rumpf mit Art Händen... <_<''' Naja, könnte auch alles andere sein, aber generell ist es glaube ich eh sinnvoll alles etwas menschenähnlich zu gestalten, weil sonst wird eine Spezies schnell nicht mehr spielbar. Man kann sich sonst einfach nicht mit ihnen identifizieren. Ich meine, wer will schon einen komischen braunen Haufen spielen... Verdammt, jetzt ist der Kommentar zu lang geworden. Ich häng ihn einfach hinten an....)

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Lunge, ja oder nein?

ATP kommt nur Biologisch vor, ist demnach hier in kristalliner Form einfach ein Speicherprodukt, auf das sie ähnlich wie bei Fettreserven in Notzeiten zugreifen könnten. In der Umgebung würde es sofort zerfallen. Die Lunge dient bei auf dem Land lebenden Tieren als Oberflächenvergrößerung um genug Sauerstoff aufnehmen zu können. Ab einer gewissen körpergröße ist diese Oberflächenvergrößerung einfach notwendig. Allerdings können auch andere Möglichkeiten der Oberflächenvergrößerung genutzt werden. Externe Anhängsel, wie die Haarähnlichen Tentakel der Ekkarion ermöglichen das natürlich auch. Da die Ekkarion sowohl land- als auch wasserlebend sind, sollte man davon ausgehen, dass sie zumindest einen einfachen Lungensack gebildet haben. Wie die Anatomie genau aussieht und ob sie die Luft wie wir einatmen, oder eher wie einige Frösche schlucken, ist eine ganz andere Frage... Innere Lungen wie auch alle anderen inneren Organe haben natürlich auch noch den Vorteil, dass sie weniger anfällig sind. Ein Blasterschuss würde bei reiner Hautatmung durch die Verbrennungen zu schnellem ersticken führen.

Außerdem ist das einatmen für die ausbildung der Sprache sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Wofür braucht man Atmung

Nur das ich das jetzt richtig verstehe. Durch die Atmung nehmen ich zum Beispiel Sauerstoff auf. Dieser wird in den Zellen zu ATP verbrannt (Abfallprodukt CO2). (also gaaaanz simpel.)
Wenn ich meine körpereigene Energie jetzt anderswo herbekomme, dann müsste ich nicht atmen (also nicht in dem oben definierten Sinn). Ich könnte ja auch immer blaue Kügelchen essen müssen, welche meinem Körper die nötige Energie gibt. Das nennt man dann aber nicht mehr Atmen im eigentlichen Sinn.

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Antwort: Atmung wofür?

Eigentlich wird der Sauerstoff zusammen mit Kohlenstoff zu CO2 verbrannt die Energie wird dann in Form von Wärme und energiereichen Verbindungen wie ATP gespeichert und weitergeleitet. Prinzipiell hast du den Vorgang aber richtig verstanden.

Theoretisch könnte man sich natürlich von extrem Energiereichen Stoffen ernähren, aber diese sind im Normalfall wie gesagt sehr instabil. So zerfällt ATP normalerweise nach einigen zehntel Sekunden zu ADP+P (Adenosindiphosphat und Phosphat). Man muss einfach davon ausgehen, dass ein stabiler Energieträger, also die Nahrung, aufgenommen werden muss. Getrennt davon müsste man einen weiteren Stoff, der den Energieträger in Energie und Abfall umwandelt(hier ATP und CO2) aufnehmen. Dann musst du natürlich bedenken, dass durch das Aufnehmen der Nahrung auch körperliche Masse und nicht nur Energie aufgenommen wird. Die körperliche Masse ist zum einen Energieträger für Notsituationen, als auch Werkzeug in Form von Enzymen, Muskeln, ect...

Um deine Idee zu vervollständigen, Theoretisch könntest du Normal essen und den Sauerstoff oder ein äquivalent getrennt davon auch durch Nahrung aufnehmen(wohlgemerkt getrennt!!!) anstatt zu "Atmen". Damit würdest du aber effektiv immernoch das gleiche tun. Wenn du nur den Energieträger, also "blaue Kügelchen" essen würdest könntest du evtl. deinen Energiehaushalt aufrecht erhalten und damit auf das Atmen zur Energiegewinnung verzichten(luft anhalten), aber du müsstest weiterhin essen und atmen um Masse aufzunehmen und in Muskeln, Fett, Enzyme ect. umzuwandeln.

Nebenbei, Atmen bedeutet nicht zwangsmäßig Gas aufnehmen. Von Zellatmung wird einfach bei der Energiegewinnung in der Zelle gesprochen. Das ist allerding hier jetzt nicht ganz so relevant.

Ich hoffe ich habe es einigermaßen erklärt...das Thema ist ziemlich komplex und es dann noch verständlich aufzuschreiben ist nicht ganz einfach.

Noch einmal kurz: ATP ist nur der letzte direkte Energieträger! Es gibt unzählige zwischenstufen!

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Eine Idee

Also, wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, dann bilde ich daraus mal eine konsistente Idee wie Ekkarion atmen könnten. Erstmal was benötigt wird:

  • Lunge: erstens zum Atmen aber natürlich auch um zu sprechen
  • Stoff A: Ein Stoff, welchen sie über die Lunge und Haut aufnehmen um zu atmen
  • Stoff B: Stoff in speziellem "Wasser", welcher die Ekkation direkt in körpereigene Energie umwandeln können (zum Beispiel stabiles, kristallines ATP; da das aber nicht geht, weil es ja schnell instabil ist, nennen wir es einfach Stoff B)

Klassische Atmung
Die klassische Atmung der Ekkarion kommt daher, dass sie auch außerhalb des Wassers leben können. Zudem ist das Wasser nicht überall so gesättigt, das der volle Energiehaushalt der Ekkarion gedeckt werden kann.

Direkte Atmung
Der Stoff B wird direkt über die Haut aufgenommen und direkt für körpereigene Prozesse verwendet werden. Leider geht das nicht außerhalb vom Wasser und nicht überall im Wasser gleich gut.

Speicherung von Stoff B
Ekkarion können den Stoff B direkt in den Zellen speichern und somit vollkommen autark für mindestens 1 Stunde leben.

Soweit alle einverstanden?

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kleinigkeit

Ich würde Stoff B nicht über die Haut aufnehmen lassen, sondern einfach von den Ekkarion in ihren organsystemen parallel produzieren und einlagern lassen. So wären auch die Kontrollierten Bedingungen, die das Kristalline ATP stabil halten erklärbar. Die Produktionsgeschwindigkeit von diesem ATP ist je nach Sauerstoffmenge die vorhanden ist schneller, oder langsamer, ist also von der Sauerstoffsättigung in der Umgebung abhängig. Atmung unter Wasser wäre über reine Hautatmung, oder auch rezente Kiemen zusätzlich möglich. Ganz ohne Sauerstoff in der Umgebung wird dieser Stoff zum autarken überleben genutzt.

Es geht hier nicht um eine aktive zweite Atmung aus der Umgebung, sondern vielmehr um eine Art Atemreserve die sie anlegen können.

Was interessante wäre: diese Atemreserve könnte natürlich auch bei vorhandenem Sauerstoff in der Umgebung bei anstrengenden Arbeiten den Energiehaushalt kurzzeitig unterstützen könnte. Man könnte es auch hier als eine art "boost" bezeichnen, der jedoch nicht körperliche stärke unterstützt, sonder einfach passiv die Ausdauerleistung verstärken könnte.

Was hältst du davon?

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Hört sich auch gut an

Hört sich auch gut an. Ich fand nur die Idee, dass man Stoff B über die Haut im Wasser aufnimmt halt irgendwie cool, weil es was einzigartiges ist.

Das mit dem einlagern und dem Ausdauerschub finde ich super. Das können wir so machen. Ich änders gleich mal oben ab.

Bild von Knox

Du solltest bei Atmung

Du solltest bei Atmung vielleicht Kiemen Lunge und Haut schreiben. Außerdem sollte das "Lungenzentrum" bei den Sinnesorganen noch angepasst werden. Ansonsten schon ziemlich gut!

Nebenbei, einzigartigkeiten haben sie auch so jede Menge ;-)

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Gemacht

Hab ich gemacht

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„Dass man alle abs­trak­ten Werte benennt, macht den Ein­stieg wun­der­bar ein­fach und intuitiv.“
— Tim Charzinski in der Rezension bei den Teil­zeit­helden
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