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Grundlegende physiologische Merkmale

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Der physische Entwicklungsverlauf eines jeden Synachu hängt sehr stark von seiner Kastenzugehörigkeit ab. Daher sind die allgemeinen physischen Merkmal eher spärlich gesät, jedoch vorhanden. Auch sie sind stark an der Vergangenheit der Gesellschaft geknüpft, so dass es auch hier nicht ausbleiben kann, einige historische Merkmale hervorzuheben. Für eine nähere Betrachtung der Geschichte empfiehlt sich Kapitel 5 und 6.

Körperliche Schwäche

Synachu sind allgemein eher schwacher Natur. Ihre Muskulatur ist kurz vor der Prüfung des Lebens vollkommen entwickelt und bildet sich ab dann stetig zurück. Wie schnell und stark dies geschieht hängt von Faktoren ab, die sich an die Kastenzugehörigkeit koppeln.
So werden Angehörige der Templer- Kaste nach zirka fünf Standards nur noch mit Exoskelett und künstlichen Muskelverstärkungen ans Leben gebunden sein, wobei hingegen Angehörige der Jati- Kaste ungefähr auf dem Entwicklungsniveau eines Kleinkindes der Terraner stehen bleiben werden, also auch ohne künstliche Produkte am Leben bleiben könnten.

Psionische Stärke und Varlenzbänder

Man vermutet das es einen essenziellen Zusammenhang zwischen der körperlichen Schwäche der Synachu und ihrer psionischen Begabung gibt. Der extreme Zuwachs der psionischen Kraft bei Templern zum Beispiel lässt einen ebenso exponentiellen Abfall ihrer körperlichen Stärke beobachten.
Zudem besitzen alle Synachu die psionische Begabung und ein exzellentes Gespür für den psionischen Raum und seine Zusammenhänge. Diese, den meisten anderen Rassen überlegene Stärke, zahlen sie jedoch auf mit dem Preis einer extrem niedrigen Geburtenrate und einem starken Selektieren. Viele Neugeborene überleben die ersten paar Standards nicht, da sich vornehmlich von der starken psionischen Wechslerwirkung zwischen den beiden Räumen, wobei sie selber als Anker dienen, zerrissen werden.
Man kann zudem feststellen, dass Synachu sogenannte duale Varlenzbänder besitzen. Dies sind sich wechselseitig beeinflussende Strukturen im psionischen und imaginärem Raum. Sie spielen in der Entwicklung eines Synachu eine große Rolle und spiegeln seinen innerlichen und gesellschaftlichen Zustand wieder.
Die Entwicklung dieser Bänder entzieht sich bisher jeglicher genaueren Erklärung, vor allem, woher diese Bänder kommen und was für einen essenziellen Zusammenhang zwischen ihnen und den Synachu besteht. Man vermutet jedoch, das durch sie die Synachu diese erstaunliche psionische Kraft bekommen.

Physiologie und Aussehen

Ähnlich den meisten Rassen (Ausnahme bilden vor allem die Zerg), besitzen auch die Synachu grundlegende arteigene Merkmale und Alterungsprozesse, die jedoch auch stark von ihrer Lebensweise beeinflusst werden. Trotzdem kann man weitere grundlegende Merkmal zusammenfassen.
Synachu werden im Durchschnitt 115 Standards alt, wobei sie mehrere Entwicklungsstufen, ähnlich Pubertät, durchlaufen (weiteres siehe unter Entwicklungsstufen). Des weiteren setzte der Alterungsprozess sehr früh ein (mit zirka 60 Standards), hat jedoch einen völlig anderen Verlauf wie beispielsweise bei den Terranern. Die eigentlichen Alterserscheinungen treten ungefähr zwei bis vier Standards vor dem eigentlichen Tod auf, dann jedoch in rasanter Geschwindigkeit.
Neben solchen Entwicklungsprozessen lassen sich noch physische Merkmale, wie Köpergröße, Hautfarbe, Augenfarbe und ähnliches feststellen.
Synachu haben einen ähnlichen Köperbau wie Terraner, werden aber in etwa 1,90m groß, wobei die Varianz hierbei relativ gering ist. Ihre Augen und Hautfarbe hängt von ihrem geschichtlichen Hintergrund ab. Es ist hier auf die ehemalige Stammesangehörigkeit zu verweisen. So ist zum Beispiel eine eher grünlich- türkise Farbgebung bei demjenigen zu finden, der seine Wurzeln beim Stamm von Thero dem Krieger zu finden weiß. Eine genau Auflistung hiervon finden Sie am Anfang,
Die Haut der Synachu ist echsenähnlich, jedoch nicht echsengleich. Sie besitzen eine trockene, eher festere Hautoberfläche, die ihre Struktur immer langsam ändert, nie zum Stillstand kommt. Auf der Haut bilden sich, je nach Lebensweise verschiedene Strukturen aus, von Einkerbungen und Hautverkrustungen bis hin zu glatter, straffer Haut (ähnlich Leder). Auch hier spielt die Stammeszugehörigkeit eine große Rolle.
Synachu besitzen keine Pupillen, wie zum Beispiel Terraner oder viele der Zergindividuen. Ihre Augen haben eine mehr oder weniger einheitliche warme oder kalte Färbung (zum Beispiel rot- orange, hellbau- türkis), die meistens ein Spiegelbild ihre psionischen Aktivitäten sind. So leuchten von vielen Synachu die Augen und beginnen zu flackern, wenn sie in den psionischen Raum eindringen. Auch werden die Farben kräftiger wenn sie in der Nähe einer PSI- Matrix sind.
Die Haarpracht besteht aus dickem, chininähnlichem Material in unterschiedlichen Farbverläufen, welches aus der Verlängerung des Hinterkopf der Synachu wächst. In vielen Teilgesellschaften des Synachu zählt es als Statussymbol, wenn man lange Haare hat, da die Länge dieser Auswüchse genetisch beschränkt ist.
Es sei bei diesem Abschnitt noch anzumerken, dass die gesamte Stammesangehörigkeit nicht mehr der aktuellen gesellschaftlichen Struktur entspricht. Zwar lassen sich die meisten dieser Merkmale auf die Stämme zurückführen, was jedoch meist nur historisch interessant ist.

Entwicklungsstufen

Die Synachu durchlaufen in ihrem Leben wie erwähnt mehrere Entwicklungsstufen, neben ihren, die sie durch Ausbildung in den Kasten absolvieren. Dabei verändert sich ihre physischen, psionsischen und imaginären Eigenschaften. Hier ist eine Auflistung dieser Entwicklungsstufen, mit kurzer Beschreibung und Dauer und Zeitpunkt des durchschnittlichen Durchlaufens.

  • „Nach Geburt“ - Phase (banafucé- çâll)
    Sie beginnt, wie der Name schon sagt, direkt nach der Geburt und dauert bis zur Prüfung des Lebens an. Hier bilden sich in rasanter Geschwindigkeit Muskulatur und Skelettstärke aus, die sich mit Abschluss dieser Phase beginnen zurückzuentwickeln. Zudem bekommt die Haut ihre eigentümliche Struktur und Farbe, genauso wie die Augen.
    Dies dauert durchschnittlich 8 Standards, in denen die Synachu neben der Vorbereitung auf die Prüfung auch eine Art kindliches Leben führen, ohne viele Pflichten und Regeln der Khala beachten zu müssen.
  • „Aufstieg in große Höhen“ – Phase (ĥœta- çâll)
    Hier wird die psionische Kraft der jungen Synachu ausgebildet, was einhergeht mit dem starken Rückgang ihrer körperlichen Stärke. Meist ist dies mit starken Schmerzschüben verbunden, Arten von Fieberwahn und hoher Aggressivität. Zudem werden neue Bereich im Gehirn entwickelt und neue Nervenbahnen durch den Körper gezogen und die Varlenzbänder entwickelt.
    In dieser Phase befinden sich die Synachu in der Varna- Kaste. Sie müssen sehr stark nach der Khala leben und lernen ihren Schmerz und die Aggressivität unter Kontrolle zu bringen. Durchschnittlich sterben in dieser Phase 20% der Synachu, da sie dem physischen und psychischen Druck von innen und außen nicht standhalten können. Die Phase beginnt mit 12 und hält fast 20 Standards an.
  • „Ruhe und Stille“ – Phase (slife- çâll)
    In dieser Phase orientieren sich viele Synachu um. Tendenziell ist dabei auch der größte prozentuale Wechsel zwischen den Kasten festzustellen. Es festigen sich die psionsichen Strukturen und die Varlenzbänder verschieben sich und beginnen sich untereinander zu verknüpfen. Dabei gehen viele der Synachu auch eine feste Beziehung ein. Es beginnt eine Art Reflektion des Lebens. Viele rücken entweder näher an die Konklave und die Khala oder wenden sich ab. Die Anzahl derjenigen, die aus der Konklave verstoßen werden oder weggehen ist hier sehr hoch.
    Es gibt zwei Ankerpunkte für diese Phase, wobei eine sich mit der „Aufstieg in große Höhen“ – Phase (ĥœta- çâll) überschneidet. Sie beginnt mit 19 Standards, dauert jedoch nur zirka 6 an. Manchmal schlägt die Phase auch danach noch zu, jedoch dann nur vereinzelt und von extrem kurzer Dauer (bis zu 0.4 Standards).
    Die Hauptphase tritt ungefähr mit 36 ein und dauert von 4 bis zu 24 Standards. Man kann anhand dieser großen Divergenz erkennen, das sie sehr stark vom Individuum abhängt.
  • „Aufstieg zur Weisheit vor dem Fall“ – Phase (ĥœowoxø- pėb- çâll)
    Sie tritt ungefähr 22 Standards vor dem natürlichen Tod eines Synachu ein. Dabei beginnt sich seine körperliche Stärke zu erholen. Viele sind dynamischer, stärker, gesünder als vorher. Die Varlenzbänder weisen eine hohe Aktivität auf. Viele der Synachu werden leichtsinniger und angriffslustiger, wobei eine hemmende Barriere auf ihr psionisches Gespür gelegt wird. In hohen Bereichen der Kasten wird hiergegen mit strenger Meditation und starke Bindung an die Khala versucht dem entgegen zu wirken. Der unnatürliche Tod ist hier höher, sei es durch Arbeitsunfälle wegen Unachtsamkeit oder aber durch leichtsinniges Handeln. Diese Phase gleitet über in die Phase der Weisheit (dyleoka- źaquœ- çâll).
  • „Weisheit und Stärke“ – Phase (dyleoka- źaquœ- çâll)
    Sie beginnt unterschiedlich lange vor dem Tod eines Synachu, aber meist nicht vor dem 106 Lebensstandard. In ihr nimmt die körperliche Schwäche abrupt zu (nachdem die körperliche Stärke vorher gestiegen ist). Der Anfang dieser Phase wird meist von schmerzlichen Veränderungen der Knochenstruktur begleitet, welche sich mit der Zeit aber legen.
    In dieser Phase kann es zu ähnlichen Anfällen wie in der „Aufstieg in große Höhen“ – Phase (ĥœta- çâll) kommen. Viele der Synachu halten diesen Rückfall nicht aus und lassen sich in einen vorzeitlichen Tod befördern (dem îpudò), der auch in der Khala als eine hohe Herausforderung an das Selbst gezeichnet wird, um die Gesellschaft vor sich selber zu schützen.
    Diejenigen, welche es aber schaffen, die Phase durchzuhalten entwickeln eine andere Sichtweise auf fast alle Dinge in dem Universum. Ihr psionische Aura und die Varlenzbänder werden immer stärker. Die Macht eines solchen Synachu kann fast bis ins unermessliche wachsen.
    Meist kommt der Tod überraschend. Dabei entsteht ein psionische Singularität, welche den Synachu sozusagen zerreißt. Außer von seiner realen Struktur bleibt dann nichts mehr übrig.
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„Durch das fixe Regelsystem haben wir nur sehr wenig Zeit auf Regelebene verbracht und hatten mehr Muße, auf das Setting einzugehen.“
— PiHalbe: Mutant — Under­gångens Arvta­gare
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